MENNIGE (n. f.)
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{Zinober ist hart/ und die Mennig fliehet.}Es ist auch nicht gut/ den Zinober und Mennig viel zu gebrauchen: dann der Zinober ist zukalt und hart/ und die andere/ pfleget/ nachdem sie gemahlet/ wol gar hinweg zu fliehen.
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Der recht-praeparirte Zinnober/ ist zwar an gebührendem Ort zu gebrauchen/ aber sparsam anzulegen/ gleichwie auch das liechte und dunkle Bley-Gelb und die Mennig: dann ihre schöne Rötlichkeit hat keinen Bestand/ und pfleget hinweg zu fliehen. Und also habe ich/ alle diese Farben/ in der Natur geartet befunden.
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Anderes Stück/ Das X. Cap. Minie zu machen.
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Das XI. Capitel. Minie zu Mahlen zu bereiten. p. 7
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Das XLI. Cap. Zinober verschattiert mit Rußfarbe/oder Mumian. p. 133
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Minien verschattiert.
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Das XLIII. Capitel. Minien verschattiert mit Lasur. p. 134
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Mennige. p. 174
Die Mennige ist zwar eine schöne/aber magere und sandhafftige Farbe/darumb man sie etwas besser zumachen/durch ein zartes Tuch beuteln muss. […] man vermischt sie mit eineme fetten oder starcken Gummi-Wasser/ und leget damit allerhand Kleider und gewandan/ tieffet sie mit lack/ wie das vermillion/ und erhöhet sie mit Mennige und Weiß/ auch wohl mit Masticot. […]
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Das 27. Capitel.
2. Mennige, Minium.
Diese Farbe ist bey weiten nicht so hoch roth als der Zinnober, sondern fällt etwas auf das gelbe, wird aus Bley gemacht, […]