FOUQUIÈRES, Jacques ( 1580-1659 )
Peintre flamand
Quotation
Et après avoir beaucoup étudié & copié à la plume ou au crayon le Titien & les Caraches, leurs Estampes premierement, puis leurs Desseins, si l’on en peut avoir, il faut tâcher d’imiter avec le pinceau les touches que ces grands Hommes ont le plus nettement specifiées. Mais comme les Tableaux du Titien & ceux des Caraches sont fort rares, on peut leur en substituer d’autres qui ont eu un bon caractere dans leur touche, parmi lesquels on peut suivre Fouquier, comme un très-excellent modèle : Paul Bril, Breugle, & Bourdon sont encore très-bons, leur touche est nette, vive, & legere.
Quotation
[...] & la verité est que dans la plûpart des Païsages, les figures sont plutôt faites pour les accompagner, que pour leur convenir.
Je sai qu’il y a des Païsages dont les sites & les dispositions ne demandent que de simples figures passageres, & que plusieurs bons maîtres ont introduites dans leurs Tableaux chacun dans son style, comme a fait Poussin dans son Heroïque, & Fouquier dans son Champêtre avec toute la vraisemblance & la grace possible. Je sai aussi qu’il y a des figures de repos qui paroissent interieurement occupées ; & l’on ne peut trouver à redire à ces deux façons de traiter les figures, parce qu’elles agissent également quoique differemment. L’inaction est plutôt ce que l’on pourroit blâmer dans les figures : car par cet état qui leur ôte toute liaison avec le Païsage, elles y paroîtroient toujours postiches, mais sans vouloir ôter là-dessus la liberté du Peintre ; je suis persuadé que le meilleur moyen de faire valoir les figures, est de les accorder tellement au caractere du Païsage, qu’il semble que le Païsage n’ait été fait que pour les figures. Je voudrois […] qu’elles representassent quelque petit sujet pour reveiller l’attention du spectateur, ou du moins pour donner un nom au Tableau, & le distinguer d’entre les autres parmi les curieux.
Quotation
{Der Autor, und Claudius Gilli übeten sich hierinn zu Rom.} Die Landschaft-Mahler/ haben hierinn/ indem sie viel nach dem Leben gezeichnet/ sich wol-erfahren gemacht: maßen sie solcher Handriße sich nachmals überall bedienen können. Ich selbst thäte solches/ etliche Jahre lang. Endlich aber/ als mein nächster Nachbar und Hausgenoß zu Rom/ der berühmte, Claudius Gilli, sonst Loraines genant/ immer mit ins Feld wolte/ um nach dem Leben zu zeichnen/ aber hierzu von der Natur gar nicht begunstet war/ hingegen zum Nachmahlen eine sonderbare Fähigkeit hatte: als haben wir ursach genommen/ (an statt des Zeichnens oder Tuschens mit schwarzer Kreide und dem Pensel) in offnem Feld/ zu Tivoli, Frescada, Subiaca, und anderer Orten/ auch al S. Benedetto, die Berge/ Grotten/ Thäler und Einöden/ die abscheuliche Wasserfälle der Tyber, / den Tempel der Sybilla, und dergleichen/ mit Farben/ auf gegründt Papier und Tücher völlig nach dem Leben auszumahlen. Dieses ist/ meines darfürhaltens/ die beste Manier/ dem Verstande die Warheit eigentlich einzudrucken: weil gleichsam dadurch Leib und Seele zusammen gebracht wird. In den Zeichnungen wird hingegen alzuweit zuruck gegangen/ da die wahre Gestalt der Sachen nimmermehr also pur eigentlich heraus kommet. {Noch andere fürtreffliche Landschaft-Mahlere.} Es ist auch besagter Claudius, wiewol langsam genug/ endlich in dem Landschaft-Mahlen/ gründen und coloriren/ so perfect worden und hoch gestiegen/ daß er wunder gethan/ und billich ein Antecessor und Ubertreffer aller der andern mag genennet werden [...].
Quotation
Es haben auch die Alten sich hierin sehr vernünfftig und viel bemüht/ die Landschafften nach dem Leben zuzeichnen/ und alsdann/ nach selbiger Zeichnung/ zu Hause ihre Gemähl zu verrichten. Die beste Art/ natürliche Landschafften mahlen zu lernen. Welchen Gebrauch/ sonderlich wo es an Zeit fehlet/ ich auch nicht gar verwehrt/ sondern vielmehr selbst mit gefolgt habe; aber wie ich mich ohnverdrossen besser daran gemacht/ und zu Rom/ auch zu Tivoli/ etliche Monatlang/ mit Farben und Tüchern ins Feld begeben/ und so gar nach dem Leben gemahlt/ und alles dasjenige/ nach solchen natürlichen Modeln/verfertigt/ hernach zu Hause gegen denselben die Nachzeichnung gemacht/ und paragonirt, hat neben mir den mächtigen Unterschied so handgreiflich gesehen und erkannt/ daß dieses dem wahren Weg zur Vollkommenheit weisete/ und daß er selbst auch also gefolgt/ bis er endlich ein Meister in Landschafften worden ist: mein Nachbar Claude Gilli, als ein hohes Liecht in Landschafften/ den mächtigen Unterschied so handgreiflich gesehen und erkannt/ daß dieses dem wahren Weg zur Vollkommenheit weisete/ und daß er selbst auch also gefolgt/ bis er endlich ein Meister in Landschafften worden ist: […]
Quotation
Fouquieres, repris-je, peignoit agreablement, & representoit parfaitement bien la Nature ; & quoy-que ce soit le principal devoir du Peintre de s’étudier à la bien imiter, il y en a eû neanmoins depuis luy qui ont méprisé cette étude, pour suivre certaines pratiques de peindre qui ne sont point naturelles ni dans les Païsages ni dans les figures.
Quotation
Fouquieres, repris-je, peignoit agreablement, & representoit parfaitement bien la Nature ; & quoy-que ce soit le principal devoir du Peintre de s’étudier à la bien imiter, il y en a eû neanmoins depuis luy qui ont méprisé cette étude, pour suivre certaines pratiques de peindre qui ne sont point naturelles ni dans les Païsages ni dans les figures. C’est pour cela que Lubin Baugin ne peut estre mis au nombre des excellens Peintres, quoy-qu’il ait fait plusieurs grands desseins pour des Tapisseries, & qu’il fust employé en ce temps-là à quantité d’autres ouvrages pour des particuliers.
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{Der Autor, und Claudius Gilli übeten sich hierinn zu Rom.} Die Landschaft-Mahler/ haben hierinn/ indem sie viel nach dem Leben gezeichnet/ sich wol-erfahren gemacht: maßen sie solcher Handriße sich nachmals überall bedienen können. Ich selbst thäte solches/ etliche Jahre lang. Endlich aber/ als mein nächster Nachbar und Hausgenoß zu Rom/ der berühmte, Claudius Gilli, sonst Loraines genant/ immer mit ins Feld wolte/ um nach dem Leben zu zeichnen/ aber hierzu von der Natur gar nicht begunstet war/ hingegen zum Nachmahlen eine sonderbare Fähigkeit hatte: als haben wir ursach genommen/ (an statt des Zeichnens oder Tuschens mit schwarzer Kreide und dem Pensel) in offnem Feld/ zu Tivoli, Frescada, Subiaca, und anderer Orten/ auch al S. Benedetto, die Berge/ Grotten/ Thäler und Einöden/ die abscheuliche Wasserfälle der Tyber, / den Tempel der Sybilla, und dergleichen/ mit Farben/ auf gegründt Papier und Tücher völlig nach dem Leben auszumahlen. Dieses ist/ meines darfürhaltens/ die beste Manier/ dem Verstande die Warheit eigentlich einzudrucken: weil gleichsam dadurch Leib und Seele zusammen gebracht wird. In den Zeichnungen wird hingegen alzuweit zuruck gegangen/ da die wahre Gestalt der Sachen nimmermehr also pur eigentlich heraus kommet. {Noch andere fürtreffliche Landschaft-Mahlere.} Es ist auch besagter Claudius, wiewol langsam genug/ endlich in dem Landschaft-Mahlen/ gründen und coloriren/ so perfect worden und hoch gestiegen/ daß er wunder gethan/ und billich ein Antecessor und Ubertreffer aller der andern mag genennet werden [...].
Quotation
Et après avoir beaucoup étudié & copié à la plume ou au crayon le Titien & les Caraches, leurs Estampes premierement, puis leurs Desseins, si l’on en peut avoir, il faut tâcher d’imiter avec le pinceau les touches que ces grands Hommes ont le plus nettement specifiées. Mais comme les Tableaux du Titien & ceux des Caraches sont fort rares, on peut leur en substituer d’autres qui ont eu un bon caractere dans leur touche, parmi lesquels on peut suivre Fouquier, comme un très-excellent modèle : Paul Bril, Breugle, & Bourdon sont encore très-bons, leur touche est nette, vive, & legere.
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Dergleichen Unterschiedlichkeit [ndr: im gerecht-mahlen] ware auch und ist noch bey den Italiänern/ Hoch-und Nieder-Teutschen zu finden/ und zwar mit größerer Vollkommenheit/ sonderlich im gerecht-mahlen/ und darzu gehörenden Kräften der Farben: welches aus der natürlichen applicirung/ vollkommenen Erhebung und sonderbaren Geschwindigkeit der Mahler von unsern Zeiten abzunehmen. {Die alte und neue Italiäner.} Solche waren/ Cimabue der große Wieder-Erfinder dieser Kunst/ Gaddo sein Nachfolger/ und Giotto. Also waren fürtreflich/ Giovan Bellini, in Sauberkeit; Michaël Angelo in Bildern und hohem Verstand; Leonardo da Vinci, in vernünftigen affecten; Andrea del Sarto, in Angenemheit; Raphaël d'Urbino in meisterlicher invention ; Julius Romanus, in ungemeinen Gedanken;Titian, in Anmutigkeit/ sonderlich der Coloriten; Corregio , in gratiositeten; Verones in reichen Gedanken; Tintoreti, in Seltsamkeit; Carazo, in fresco; Caravaggio und Manfredo , in Lebhaftigkeit ; Guido Bolognse in Holdseligkeit; Albano in zierlicher invention; Bernini Bernini in der Bild- und Bau Kunst; Francisco du Quesnoy, in scultur-Warheit; Algardon,in Geschicklichkeit; Peter Corton in fresco; La Franch in Geschwindigkeit; Domenicho in Tieffsinnigkeit; Claudio Gilli in Landschaften.
{Die alte Hoch-Teutschen} Nächst diesen/ machten sich auch verwunderbar unsere Teutschen: als Martin Schön/ im hochsteigen; Matthias von Aschaffenburg/ in zierlichem Geist; Albrecht Dürer/ im universal-Verstand; Hans Holbein/ in glückseliger Hand; Amberger/ in der Warheit; Pocksberger/ im Geistreichtum; Schwarz/ in Erfahrenheit; Adam Elzheimer/ in verwunderlichem Verstand.
{und Nieder-Teutschen} Gleichfalls waren fürberühmt die Niederländer/ in Erfindung der Oelfarben/ Johann und Hubert von Eyk; Lucas von Leyden/ im Fleiß; der alte Bruegel, im Verstand; also auch Sotte Clef und Johann von Calcar/ in der Hand; Floris, in der Meisterschaft; Brauer/ in bildung der Bauren; Fochiers, in Landschaft-Bäumen; Rubens in Geistreichheit; der von Dick/ in Zierlichkeit; Hundhorst in Wolgemälden; Rembrand/ in Arbeitsamkeit; Perselles in Schiffahrten und Wassern; Pulenburg/ in kleinen Bildlein; Bambotio, in Bildung der Bettler ; Botte, in Landschaften; auch der Gerhart Daro und, Mires hoch-preiswürdig in kleinen Oelfarben.
{Von des Autoris [ndr: Joachim von Sandrart ] Werken/ in dieser Kunst.} […]
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Dergleichen Unterschiedlichkeit [ndr: im gerecht-mahlen] ware auch und ist noch bey den Italiänern/ Hoch-und Nieder-Teutschen zu finden/ und zwar mit größerer Vollkommenheit/ sonderlich im gerecht-mahlen/ und darzu gehörenden Kräften der Farben: welches aus der natürlichen applicirung/ vollkommenen Erhebung und sonderbaren Geschwindigkeit der Mahler von unsern Zeiten abzunehmen. {Die alte und neue Italiäner.} Solche waren/ Cimabue der große Wieder-Erfinder dieser Kunst/ Gaddo sein Nachfolger/ und Giotto. Also waren fürtreflich/ Giovan Bellini, in Sauberkeit; Michaël Angelo in Bildern und hohem Verstand; Leonardo da Vinci, in vernünftigen affecten; Andrea del Sarto, in Angenemheit; Raphaël d'Urbino in meisterlicher invention ; Julius Romanus, in ungemeinen Gedanken;Titian, in Anmutigkeit/ sonderlich der Coloriten; Corregio , in gratiositeten; Verones in reichen Gedanken; Tintoreti, in Seltsamkeit; Carazo, in fresco; Caravaggio und Manfredo , in Lebhaftigkeit ; Guido Bolognse in Holdseligkeit; Albano in zierlicher invention; Bernini Bernini in der Bild- und Bau Kunst; Francisco du Quesnoy, in scultur-Warheit; Algardon,in Geschicklichkeit; Peter Corton in fresco; La Franch in Geschwindigkeit; Domenicho in Tieffsinnigkeit; Claudio Gilli in Landschaften.
{Die alte Hoch-Teutschen} Nächst diesen/ machten sich auch verwunderbar unsere Teutschen: als Martin Schön/ im hochsteigen; Matthias von Aschaffenburg/ in zierlichem Geist; Albrecht Dürer/ im universal-Verstand; Hans Holbein/ in glückseliger Hand; Amberger/ in der Warheit; Pocksberger/ im Geistreichtum; Schwarz/ in Erfahrenheit; Adam Elzheimer/ in verwunderlichem Verstand.
{und Nieder-Teutschen} Gleichfalls waren fürberühmt die Niederländer/ in Erfindung der Oelfarben/ Johann und Hubert von Eyk; Lucas von Leyden/ im Fleiß; der alte Bruegel, im Verstand; also auch Sotte Clef und Johann von Calcar/ in der Hand; Floris, in der Meisterschaft; Brauer/ in bildung der Bauren; Fochiers, in Landschaft-Bäumen; Rubens in Geistreichheit; der von Dick/ in Zierlichkeit; Hundhorst in Wolgemälden; Rembrand/ in Arbeitsamkeit; Perselles in Schiffahrten und Wassern; Pulenburg/ in kleinen Bildlein; Bambotio, in Bildung der Bettler ; Botte, in Landschaften; auch der Gerhart Daro und, Mires hoch-preiswürdig in kleinen Oelfarben.
{Von des Autoris [ndr: Joachim von Sandrart ] Werken/ in dieser Kunst.} […]
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{Der Autor, und Claudius Gilli übeten sich hierinn zu Rom.} Die Landschaft-Mahler/ haben hierinn/ indem sie viel nach dem Leben gezeichnet/ sich wol-erfahren gemacht: maßen sie solcher Handriße sich nachmals überall bedienen können. Ich selbst thäte solches/ etliche Jahre lang. Endlich aber/ als mein nächster Nachbar und Hausgenoß zu Rom/ der berühmte, Claudius Gilli, sonst Loraines genant/ immer mit ins Feld wolte/ um nach dem Leben zu zeichnen/ aber hierzu von der Natur gar nicht begunstet war/ hingegen zum Nachmahlen eine sonderbare Fähigkeit hatte: als haben wir ursach genommen/ (an statt des Zeichnens oder Tuschens mit schwarzer Kreide und dem Pensel) in offnem Feld/ zu Tivoli, Frescada, Subiaca, und anderer Orten/ auch al S. Benedetto, die Berge/ Grotten/ Thäler und Einöden/ die abscheuliche Wasserfälle der Tyber, / den Tempel der Sybilla, und dergleichen/ mit Farben/ auf gegründt Papier und Tücher völlig nach dem Leben auszumahlen. Dieses ist/ meines darfürhaltens/ die beste Manier/ dem Verstande die Warheit eigentlich einzudrucken: weil gleichsam dadurch Leib und Seele zusammen gebracht wird. In den Zeichnungen wird hingegen alzuweit zuruck gegangen/ da die wahre Gestalt der Sachen nimmermehr also pur eigentlich heraus kommet. {Noch andere fürtreffliche Landschaft-Mahlere.} Es ist auch besagter Claudius, wiewol langsam genug/ endlich in dem Landschaft-Mahlen/ gründen und coloriren/ so perfect worden und hoch gestiegen/ daß er wunder gethan/ und billich ein Antecessor und Ubertreffer aller der andern mag genennet werden [...].
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Es haben auch die Alten sich hierin sehr vernünfftig und viel bemüht/ die Landschafften nach dem Leben zuzeichnen/ und alsdann/ nach selbiger Zeichnung/ zu Hause ihre Gemähl zu verrichten. Die beste Art/ natürliche Landschafften mahlen zu lernen. Welchen Gebrauch/ sonderlich wo es an Zeit fehlet/ ich auch nicht gar verwehrt/ sondern vielmehr selbst mit gefolgt habe; aber wie ich mich ohnverdrossen besser daran gemacht/ und zu Rom/ auch zu Tivoli/ etliche Monatlang/ mit Farben und Tüchern ins Feld begeben/ und so gar nach dem Leben gemahlt/ und alles dasjenige/ nach solchen natürlichen Modeln/verfertigt/ hernach zu Hause gegen denselben die Nachzeichnung gemacht/ und paragonirt, hat neben mir den mächtigen Unterschied so handgreiflich gesehen und erkannt/ daß dieses dem wahren Weg zur Vollkommenheit weisete/ und daß er selbst auch also gefolgt/ bis er endlich ein Meister in Landschafften worden ist: mein Nachbar Claude Gilli, als ein hohes Liecht in Landschafften/ den mächtigen Unterschied so handgreiflich gesehen und erkannt/ daß dieses dem wahren Weg zur Vollkommenheit weisete/ und daß er selbst auch also gefolgt/ bis er endlich ein Meister in Landschafften worden ist: […]
Quotation
Fouquieres, repris-je, peignoit agreablement, & representoit parfaitement bien la Nature ; & quoy-que ce soit le principal devoir du Peintre de s’étudier à la bien imiter, il y en a eû neanmoins depuis luy qui ont méprisé cette étude, pour suivre certaines pratiques de peindre qui ne sont point naturelles ni dans les Païsages ni dans les figures. C’est pour cela que Lubin Baugin ne peut estre mis au nombre des excellens Peintres, quoy-qu’il ait fait plusieurs grands desseins pour des Tapisseries, & qu’il fust employé en ce temps-là à quantité d’autres ouvrages pour des particuliers.
Quotation
[...] & la verité est que dans la plûpart des Païsages, les figures sont plutôt faites pour les accompagner, que pour leur convenir.
Je sai qu’il y a des Païsages dont les sites & les dispositions ne demandent que de simples figures passageres, & que plusieurs bons maîtres ont introduites dans leurs Tableaux chacun dans son style, comme a fait Poussin dans son Heroïque, & Fouquier dans son Champêtre avec toute la vraisemblance & la grace possible. Je sai aussi qu’il y a des figures de repos qui paroissent interieurement occupées ; & l’on ne peut trouver à redire à ces deux façons de traiter les figures, parce qu’elles agissent également quoique differemment. L’inaction est plutôt ce que l’on pourroit blâmer dans les figures : car par cet état qui leur ôte toute liaison avec le Païsage, elles y paroîtroient toujours postiches, mais sans vouloir ôter là-dessus la liberté du Peintre ; je suis persuadé que le meilleur moyen de faire valoir les figures, est de les accorder tellement au caractere du Païsage, qu’il semble que le Païsage n’ait été fait que pour les figures. Je voudrois […] qu’elles representassent quelque petit sujet pour reveiller l’attention du spectateur, ou du moins pour donner un nom au Tableau, & le distinguer d’entre les autres parmi les curieux.
Quotation
Et après avoir beaucoup étudié & copié à la plume ou au crayon le Titien & les Caraches, leurs Estampes premierement, puis leurs Desseins, si l’on en peut avoir, il faut tâcher d’imiter avec le pinceau les touches que ces grands Hommes ont le plus nettement specifiées. Mais comme les Tableaux du Titien & ceux des Caraches sont fort rares, on peut leur en substituer d’autres qui ont eu un bon caractere dans leur touche, parmi lesquels on peut suivre Fouquier, comme un très-excellent modèle : Paul Bril, Breugle, & Bourdon sont encore très-bons, leur touche est nette, vive, & legere.