{Blau/ deutet auf Andacht/ Emsigkeit/ Vielwissenheit und Ruhmseeligkeit./ Ist die Eifer-Farbe} Nach Gelb komt dem Weiß am nächsten das Blau/ die schöne Farbe des Himmels: aus welchem Sonne/ Mond und Sternen/ also auch Gelb aus Blau in den Gemälden/ schönst hervorscheinen. Durch sie wird angedeutet die Andacht/ weil sie gen Himmel sich schwinget; die Aemsigkeit/ weil der Himmel in stäter Bewegung ist; die Vielwissenheit/ weil alle Weißheit von oben herab kommet; die Ruhmseeligkeit/ weil diese Farbe den ganzen Erd-Kreiß umgibet. Warum man sie zur Eifer-Farbe gemacht/ kan ich nicht ergründen: es müste dann auf den Andacht-Eifer lauten. Sie zeiget sich im Saffir/ und in vielen Blumen. Ihr Element ist die Lust/ der Planet Jupiter / das Alter die Jünglingschaft/ das Metall Eisen/ die Complexion die Sanguinische oder warm-feucht/ und die Jahrzeit der Früling. In der Herolds-Kunst heist sie Lasur-Farb.
De duysternisse schijnt alhier anders niet te sijn, dan de bruyn-achtighe donckerheyd van een dieper schaduwe; even als het schijnsel gheleyt magh worden anders niet te wesen, dan de blickende helderheyd van een klaerer licht, Want indien wy een berd wit en swart te ghelijck overstrijken, seght Ioannes Grammaticus {In Lib. i. Meteorolog. Aristotelis.}, nochtans sal het witte altijd naerder, en het swarte verder af schijnen te sijn. Daerom plaghten oock de Schilders op aenmerckinghe van dit stuck, haer selven met swartachtighe of donckerbruyne verwen te behelpen, wanneer sy de verdiepte holligheyd van eenen bornput, van een reghen-back, van een gracht, van eenen grondeloosen kuyl, ofte iet sulcks meynen af te beelden: Wanneer sy eenighe dinghen in het teghendeel soecken te verhooghen, als naemelick de borsten van een maeghd, een uytghestreckte hand, de voeten van een springhende ofte loopende Paerdt, dan plaghten sy aen beyde sijden een ghenoeghsaeme schaduwe van swarte en bruyne verwen aen te wrijven, ten eynde dat dese ghedeelten door de naebuyrige verdiepinghe met een levendighe kracht van het tafereel mochten afsteken.