{Zweyerley Farben natürliche und die durch Kunst erstandene.} Es sind aber ingemein zweyerley Farben. Die erste ist die natürliche/ so einem jeden Ding angeschaffen ist/ worbey man es von andern unterscheidet und kennet/ wie insonderheit bey den Metallen geschihet. Die andere/ ist die jenige/ so durch Verstand und Kunst der Menschen/ durch Mischung der andern/ erfunden wird.

De Griecksche Schilders hebben dese vermenghinghe der verwen een verdervinghe ofte ontwordinghe ghenaemt, ghelijck ons Porphyrius Lib. IV. De Abstinentia het selvighe te verstaen gheeft. Soo segt oock Plutarchus in sijn boeck van de ruchtbaerheyd der Atheniensen, dat den Schilder Apollodorus, die de corruptie ofte ontwordinghe der verwen als oock de maniere van ’t schaduwen aller eerst ghevonden heeft, een Athenisch borger was. Hy stelt ons insgelijcks in een andere plaets {Sympos. problem. viii. 5.} de rechte reden voor ooghen die d’oude Konstenaers bewoghen heeft dese vermenghinghe der verwen een ontwordinghe te noemen. Immers is het kennelick dat de Schilder-konst door ’t toedoen van een welghemaetighde vermenghinghe ende verscheydenheyd der verwen te weghe brenght, dat men in haere Beelden de levende gelijckenisse van d’afghebeelde persoonen bescheydenlick bespeuren kan.