NACHT (n. f.)
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Quotation
IX. Von der Liecht und Schatten/ wie auch von den schicklichen Farben, p. 146
Wann man ein Gemähl bey der Nacht sehen will/ nimmet man ein Liecht in die Hand/ und hält die Hände hinter das Liecht/ also daß desselben völliger Glantz auf das Gemähl stralet/ und die Augen darvon nicht gehindert werden […].
Conceptual field(s)
Quotation
Das 13. Capitel. Von der Beschaffenheit des Zimmers/ so zum Mahlen erfordert wird.
Will man eine Historie bey Nacht fürstellen, so mache man ein halb brennendes Feuer, dessen Schein weit um sich leuchte, und sehe von den umstehenden Sachen ab, wie sie natürlich von der Feuer-Farbe je näher je röther sich präsentieren. Denn das Feuer ist gantz röthlich, als von Licht gelbe weiß und Mennige vermischt, also müssen alle Dinge, die dasselbe beleuchtet, eingebildet werden: Je weiter aber die Sachen vom Feuer sich entfernen, je mehr müssen sie von dessen Schein nach und nach sich die schwartze und finstere Nacht-Farbe verlieren. Die Figuren, so vom Feuer stehen, sollen dunckel und schwartz aus dessen Lichte herfür spielen.